Die Endodontie ist jener Teilbereich der Veterinärzahnmedizin, welcher sich mit der Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und Verletzungen des Zahnmarks sowie des umgebenden Gewebes der Zähne von Tieren befasst. Die Zahnpulpa ist der innerste Teil des Zahns. Dieser enthält die Blutgefäße, Nerven sowie das Bindegewebe und wird daher umgangssprachliche auch als „Zahnnerv“ bezeichnet.

Übliche Schritte bei endodontischen Behandlungen

1

Diagnostische Bildgebung

Röntgenaufnahmen oder andere bildgebende Verfahren (Cone-beam CT) werden eingesetzt, um das Ausmaß der Zahnerkrankung zu beurteilen und die geeignete Behandlung zu planen.
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Anästhesie

Für die meisten zahnmedizinischen Verfahren, einschließlich der Endodontie, müssen die Tiere unter Vollnarkose gesetzt werden, um ihr Wohlbefinden und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Zusätzlich bekommen Patienten des Vetklinikums sogenannte Lokal- oder Leitungsanästhesien, um Schmerzen noch gezielter auszuschalten und die Belastung durch die Allgemeinnarkose zu reduzieren.
3

Öffnung des Zugangs

Die Krone des betroffenen Zahns wird geöffnet, um Zugang zur Pulpakammer und den Wurzelkanälen zu erhalten.
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Reinigung und Desinfektion

Das infizierte oder beschädigte Pulpagewebe wird entfernt, die Pulpakammer und Wurzelkanäle werden gründlich gereinigt und desinfiziert. Auch hier bieten wird, als eine der wenigen tiermedizinischen Einrichtungen Europas, lasergestützte Desinfektion an.
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Füllung und Versiegelung

Nach der Reinigung werden die Wurzelkanäle mit einem biokompatiblen Material gefüllt, um zukünftige Infektionen zu verhindern. Die Zugangsöffnung in der Krone wird mit einem geeigneten Dentalmaterial verschlossen und versiegelt. Diese Zahnfüllungen werden aus der Zahnfärbung angepassten neuesten Füllmaterialien (Hybrid-Compositen) gemacht (Amalgamfüllungen werden im Vetklinikum nicht mehr verwendet!).
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Nachsorge

Bei Tieren, die sich einem endodontischen Eingriff unterziehen, sind unter Umständen Nachsorgeuntersuchungen erforderlich, um die Heilung zu überwachen und den Erfolg der Behandlung sicherzustellen. Die erforderlichen Protokolle wurden aus der Humanmedizin übernommen und umfassen Röntgenkontrollen der folgenden 4 Jahren. Wir informieren Sie gerne!
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Insgesamt spielt die Endodontie in der Tiermedizin eine entscheidende Rolle bei der Linderung von Schmerzen, der Vorbeugung weiterer Komplikationen und der Verbesserung der Mund/Maulgesundheit und des Wohlbefindens von Tieren. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Haustier eine endodontische Behandlung benötigt, ist es wichtig, einen Tierarzt oder Tierzahnarzt im Vetklinikum zu konsultieren, um eine angemessene Diagnose, Behandlungsempfehlungen und auch Kostenübersicht zu erhalten.

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Das sagen unsere Kunden

Ich bin wirklich begeistert vom Vetklinikum! Das gesamte Team war extrem herzlich und kompetent. Man fühlt sich sofort vom ersten Moment an total gut umsorgt und alles wird klar und verständlich erklärt. Die modernen Räumlichkeiten sind ein weiterer Pluspunkt. Insgesamt war alles einfach super und professionell abgewickelt. Ich kann das Vetklinikum nur wärmstens empfehlen!

P S

Eine sehr gute und empfehlenswerte Klinik mit kompetenten Ärzten. freundliches und geschultes Personal. Erwähnenswert die Zahnklinik,die mit Fachwissen alle Probleme löst. Ich kann diese Klink nur wärmstens weiterempfehlen

Ingrid Zwickl

Hallo zusammen
Ein riesengroßes Dankeschön an Dr. Matthias Eberspächer-Schweda und das gesamte Team . Auch die 2 Damen an der Anmeldung waren super super nett und man(n) und ich denke auch Voodoo fühlte sich sofort gut aufgehoben .
Bin froh bei euch gewesen zu sein
Wir können auf jeden Fall nur positives berichten. Kann ich nur empfehlen !

Vielen vielen Dank
Liebe Grüße aus dem Burgenland

Thomas Mittermann

So einfach kommen Sie zu uns!

Mit dem Auto

  • Anfahrt von Süden und Westen über A2 bzw. A21 auf S1, Abfahrt „Laxenburger Strasse“
  • Anfahrt von Norden und Osten über A23 bzw. A4 auf S1, Abfahrt „Laxenburger Strasse“

Es stehen mehrere Kundenparkplätze, die teilweise mit e-Ladestellen versehen sind, zur Verfügung. Darüber hinaus ist das Gebiet in unmittelbarer Nähe zur Tierklinik von der neuen Parkverordnung in Wien ausgenommen. Siehe hierzu https://www.wien.gv.at/verkehr/parken/kurzparkzonen/

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Anfahrt innerhalb Wiens bzw. nach Ankunft in Wien Hauptbahnhof

  • U-Bahn-Linie U1 bis Station „Alaudagasse“, Bus 67B bis Station „Josef-Prangl-Straße“
  • U-Bahn-Linie U6 bis Station „Alterlaa“, Bus 67B bis Station „Josef-Prangl-Straße“

Anfahrt aus dem südlichen Umfeld Wiens

  • Busse 200 bzw. 210 bis Station „Josef-Prangl-Straße“

Die Bushaltestelle "Josef-Prangl-Straße" befindet sich unmittelbar vor der Klinik

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